Lesedauer: ca. 3 Minuten
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Stellen Sie sich die Public Cloud einfach wie ein Bankschließfach vor. In einem hoch abgesicherten Raum, der von einem Dienstleister betrieben wird, mieten Sie sich ein passendes Schließfach. Ähnlich ist es in der Public Cloud: Sie mieten die benötigten IT-Ressourcen in einem ebenfalls abgesicherten Raum bei einem Public Cloud Anbieter an.
Um die grundlegenden Dinge wie Hardware, Strom oder Sicherheit müssen Sie sich keine Gedanken machen. Sie bezahlen Ihre monatliche Miete und profitieren von den Services.
Unter Infrastructure as a Service (IaaS) versteht man die virtualisierten Ressourcen von Computer-Hardware wie virtuelle Rechner, Netze oder Speicherplatz. In der Public Cloud können sich Nutzer ihre Infrastruktur individuell und nach ihren Anforderungen konfigurieren und für die Nutzung anmieten.
Platform as a Service (PaaS) ermöglichen dem Cloud Nutzer den Zugang zu Laufzeit- und Programmierungsumgebungen, deren Rechen- und Datenkapazitäten ebenfalls individuell anpassbar sind. PaaS-Umgebungen geben dem Nutzer die Möglichkeit verschiedene Anwendungen zu entwickeln oder zu betreiben.
Der dritte Teil der Pyramide, Software as a Service (SaaS), bietet einen direkten Zugang zu Anwendungen oder zu einer bestimmten Software. Die Software selbst wird in der Public Cloud betrieben und der Betrieb selbst wird vom Public Cloud Anbieter verantwortet. Der Anwender nutzt die Software.
Diese Bestandteile beschreiben nicht ausschließlich den Aufbau von einer Public Cloud, sondern beziehen sich auf das Cloud Computing, einschließlich Private Cloud und Hybrid Cloud, insgesamt.