Einer der großen Vorteile, die für eine Migration in die Cloud sprechen, ist das Entfallen von langfristigen Investitionen in Hardware und Servern. Der Weg zu einem kosteneffizienten IT-Betrieb ist dynamisch, das bedeutet es bedarf einer Vielzahl an Faktoren, um eine exakte Kostenermittlung durchzuführen.
Im ersten Schritt identifizieren wir die Kostenpunkte in Ihrer herkömmlichen IT-Umgebung und halten Sie den Punkten in der Cloud gegenüber. Zu den Kostenpunkten einer herkömmlichen On-Premise Umgebung zählt neben dem Betrieb des eigenen Rechenzentrums auch Strom, Kühlung und die Etablierung und Aufrechterhaltung von durchgehenden Sicherheitsniveaus. Qualifizierte Mitarbeiter betreuen Ihre Umgebung und benötigen dafür Weiterbildungen.
Dagegen stellen wir die Kostenpunkte in der Public Cloud: Performance, Speicherkapazität und Netzwerk.
Die Analyse der Total-Cost-of-Ownership (TCO) liefert Ihnen eine gesamtheitliche Betrachtung aller Kosten. Dabei werden Ihre aktuellen IT-Betriebskosten mit allen direkten, indirekten und laufenden Aufwendungen einer Kostenaufstellung für Ihren individuellen Cloud-Betrieb gegenübergestellt. Sie erkennen damit direkt was Sie der Betrieb Ihrer IT in einer On-Premise und einer Cloud Umgebung kostet und wo langfristige Einsparpotenziale liegen.
Augen auf bei der Kalkulatoren-Wahl! Mit wenigen Klicks finden Sie zahlreiche Online-Kalkulatoren für eine Analyse Ihrer IT-Kosten. Von diesen raten Ihnen unsere Cloud Experten dringend ab! Online-Kalkulatoren verwenden durchschnittliche und genormte Preise für verschiedene Kostenpunkte wie Energieverbrauch, Weiterbildungs- oder Lizenzkosten. Für eine Kostenanalyse die Sie tatsächlich als Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Cloud Migration nutzen können, kommen nur individuell erstellte und zu 100 % auf Sie zugeschnittene TCO-Analysen infrage.
Durch zahlreiche Kundenprojekte und Kostenanalysen haben unsere Cloud Experte einen bewährten Analyse-Prozess gestaltet: Von der Definition der Zielvorgaben, über das Monitoring der aktuellen Umgebung und Ausarbeitung einer Cloud Umgebung, reicht die Analyse bis zu Evaluierung der zukünftigen Kosten und der Gegenüberstellung. Durch gemeinsame Besprechungen jeden Schrittes stellen wir sicher, das Ihre Anforderungen komplett erfüllt werden.
Neben den harten Zahlen und Fakten ist es wichtig, auch versteckte und weiche Faktoren in der Kostenbetrachtung zu berücksichtigen. Deshalb ist ein fester Bestandteil unseres Kostenanalyse-Prozesses den Wissensstand Ihrer Mitarbeiter zu evaluieren und Weiterbildungen finanziell einzuplanen. Schließlich soll Ihre Cloud Infrastruktur auch von qualifizierten IT-Fachleuten betreut werden, die dabei nicht unbedingt aufwändig rekrutiert werden müssen.
Für diese Weiterbildungen stehen Ihnen individuelle Workshop- und Trainingsangebote zur Verfügung, die unsere Cloud Experten individuell auf Sie und Ihre IT-Mitarbeiter abstimmen. Wichtig ist weiterhin zu beachten, was Ihre Mitarbeiter tatsächlich leisten sollen. Reicht die grundlegende Betreuung der Cloud-Infrastruktur mit Skalierung und Right-Sizing, oder möchten Sie komplette Entwicklungsumgebungen einrichten. Für jedes Level und jede Anforderung finden wir das passende Training.
Eine Migration im eigenen Rechenzentrum ist auf den ersten Blick günstiger, als eine in der Cloud. Allerdings ist der Blick in die Zukunft die entscheidende Komponente. Für die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Cloud Migration ist es daher wichtig, neben den Kostenpunkten und der dazugehörigen Kostenanalyse, alle weiteren finanziellen Faktoren zu kennen.
Die richtige Planung ist dabei das A und O. Kurzfristige und spontane Migrationen oder Skalierungen in der Cloud sind immer teurer, als wenn Instanzen für mehrere Monate oder Jahre gebucht werden. Sie wundern sich, weshalb wir hier schon über Jahre sprechen? Bei Investitionen in Ihr eigenes Rechenzentrum kalkulieren Sie ebenfalls ein, drei oder fünf Jahre voraus, ähnlich funktioniert das in der Cloud.
Ist die Cloud der langfristige Weg um einen kosteneffizienten IT-Betrieb zu gewährleisten, geht es in den nächsten Schritten darum, die Migrationsstrategie aufzusetzen. Dabei werden Lizenzabhängigkeiten, Ressourcen, Zuständigkeiten und Teilstrategien für Datenmigrationen erarbeitet. Vorausschauend geplant können hier erhebliche Einsparpotenziale genutzt werden.